Kürzlich spielte Geschäftsstellenleiter Jens Gronert
von der Geschäftsstelle Werdum der Raiffeisen-Volksbank den Weihnachtsmann. Die
Freiwillige Feuerwehr Werdum mit ihrem Ortsbrandmeister Stefan Bender hatte
einen Spendenantrag für die Anschaffung eines „Automatisierten externen
Defibrillators“ (AED) gestellt.
Diesem Antrag wurde durch das regionale
Mitgliedergremium der Raiffeisen-Volksbank entsprochen. Aus Mitteln des
Regionalfonds, der u. a. gebildet wird
aus dem Verzicht von Teilen der
Dividende der Mitglieder, wurden der Freiwilligen Feuerwehr 1.250 Euro zur
Anschaffung des Defibrillators
gespendet. Die Spendenübergabe durch Jens Gronert erfolgte kürzlich vor
dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 der Werdumer Wehr.
Ortsbrandmeister Stefan Bender in seiner
Dankesansprache: „Automatisierte Defibrillatoren sind durch ihre Bau- und
Funktionsweise besonders für Laienhelfer geeignet. Hierbei erkennen die Geräte
meist ohne Zutun der Ersthelfer, ob eine Schockgabe nötig ist. Je nach Bauweise
wird entweder automatisch oder auf Knopfdruck ein Schock abgegeben“ und weiter:
„Die schnelle Herz-Lungen-Wiederbelebung in Verbindung mit einem AED werden
auch immer mehr im öffentlichen Verkehrsraum, wie zum Beispiel auf Bahnhöfen,
Bus-Parkplätzen und in öffentlichen Gebäuden, angeboten. Diese können dann im
Notfall von jedem Ersthelfer entnommen und genutzt werden“.
Stefan Bender zum Schluss: „Diese Möglichkeit der
schnellen, effizienten Hilfe, möchten wir unserer Ortsbevölkerung und natürlich
unseren Kameraden gerne zur Verfügung stellen“. Durch die aktuelle Spende für
die Feuerwehr sind in Werdum nunmehr drei Defibrillatoren vorhanden (Feuerwehr,
Sportverein, Heimat- und Verkehrsverein im Haupthaus des Haustierparks).Die Standorte von Defibrillatoren sind im Internet unter www.meindefistandort.de eingetragen. Interessierte können sich auch informieren unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Automatisierter_Externer_Defibrillator
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